In der Jahreshauptversammlung der Senioren-Union der CDU am Dienstag, dem 3. November, wurde Stadträtin Erika Pfreundschuh mit 98,46 Prozent der Stimmen erneut zur Vorsitzenden der Senioren-Vereinigung der CDU in Frankfurt gewählt. Erika Pfreundschuh übt dieses Amt seit 2011 aus und ist darin Nachfolgerin von Christof Warnke, der erneut als stellv. Vorsitzender kandidiert hat und mit 100 Prozent der Stimmen bestätigt wurde. Als stellv. Vorsitzender wurde ebenfalls erneut Dietrich Warmbier mit einem Stimmenanteil von 92,3 Prozent gewählt. 

In ihrem Rechenschaftsbericht ging Erika Pfreundschuh u. a. auf den aktuellen Zustrom von Flüchtlingen nach Deutschland ein. „Wenn eine Partei das Problem, das vielen Menschen große Sorgen bereite, bewältigen kann, dann ist das die CDU“, erklärte sie. Unter Führung der CDU sei nach dem Zweiten Weltkrieg das zerstörte Deutschland mit Millionen von Flüchtlingen und Vertriebenen wieder aufgebaut worden, seien nach dem Ungarn-Aufstand 1956 und den Balkan-Kriegen in den 90er Jahren Abertausende aufgenommen und integriert worden und werde schließlich nach der Wiedervereinigung 1990 ein durch die SED-Diktatur verwüsteter Teil Deutschlands in Frieden und Freiheit wieder zur Blüte gebracht.

Die Frankfurter Senioren-Union der CDU ist die aktivste parteinahe Seniorenvereinigung in Frankfurt. Die Frankfurter CDU weiß ihre politischen Beiträge sowie ihren Einsatz bei Wahlkämpfen zu schätzen. Mindestens einmal im Monat lädt die Senioren-Union zu gut besuchten Veranstaltungen mit einem breiten Themenspektrum ein. Von ihren rund 300 Mitgliedern gehört etwa die Hälfte zugleich der CDU an. Die Mitgliedschaft steht allen offen, die das 60. Lebensjahr vollendet haben und die Ziele der Senioren-Union der CDU teilen.